Fakt ist: Ab dem 30. Lebensjahr wird jeder zweite Mann im weiteren Leben pflegebedürftig, bei Frauen sind es drei von vier. Bei Ehepaaren trifft es so mit 86%iger Wahrscheinlichkeit mindestens einen von beiden.
Fakt ist: Die durchschnittliche Pflegedauer bei Frauen liegt bei rund fünf Jahren und die der Männer bei rund vier Jahren – unabhängig davon, ob zu Hause oder im Heim gepflegt wird. Im Bereich der häuslichen Pflege, welcher 70 % ausmacht, beträgt die durchschnittliche Pflegedauer 8,2 Jahre und fast jeder Vierte wird zehn oder mehr Jahre gepflegt.
Fakt ist: Intakte Familienstrukturen nehmen stark ab. Oft wohnen Angehörige räumlich weit entfernt. Dann muss ein professioneller Pflegedienst ran. Dieser steht übrigens für die Deutschen bei der häuslichen Pflege auf Platz eins (76 %) – noch vor der Betreuung durch Angehörige (64 %).
Fakt ist: Jeder sechste Pflegebedürftige ist heute jünger als 65 Jahre. Darüber hinaus ist der Beitragsaufwand bei einem späten Einstieg sehr hoch und oft sprechen dann auch gesundheitliche Vorbelastungen gegen eine Pflegezusatzabsicherung. Beispielsweise eine Arthrose-Erkrankung, Gelenkersatz oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen machen älteren Menschen die Aufnahme in die Versorgung schwer.
Fakt ist: Natürlich ist die Absicherung der Arbeitskraft und der Aufbau einer Altersvorsorge in jüngeren Jahren wichtig und geht vor. Allerdings kann man durch eine intelligente Gestaltung auch für einen geringen Aufwand die Absicherung für den Pflegefall aufbauen. Und das funktioniert z. B. so:
Ihr afm Berater informiert Sie gerne über die leistungsstärksten Tarife einer passenden Pflegeversicherungsvorsorge für Ihren persönlichen Bedarf.