Cyberversicherung
Der Risikofaktor Cyberkriminalität
Cybergefahren sind in aller Munde. Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht über ein ausgenutztes Sicherheitsleck oder neue Methoden der virtuellen Kriminalität berichtet wird. Immer mehr Unternehmen und Institutionen bekommen diese Übergriffe auch am eigenen Leibe zu spüren.
Anfang des Jahres sorgte der Krypto-Trojaner „Locky“ mit Angriffen auf das Fraunhofer-Institut in Bayreuth und das Lukaskrankenhaus in Neuss für Furore. Laut Medienberichten haben allein in Nordrhein-Westfalen 28 Krankenhäuser Cyberangriffe an das Gesundheitsministerium gemeldet.
Alle Branchen sind betroffen. Zu Spitzenzeiten im Februar war von 5.000 neuen Cyberinfektionen pro Stunde die Rede. Jeder erfolgreiche Angriff mit derartigen Krypto-Trojanern sorgt dafür, dass Daten verschlüsselt werden und Systeme schlichtweg nicht mehr funktionieren.
Derartige Beispiele machen deutlich, dass selbst modernste Sicherheitstechniken und -maßnahmen kein Garant für absolute Cybersicherheit sind. Die Kriminellen sind stets einen Schritt voraus. Ein Antivirenprogramm beispielsweise kann nur Viren abwehren, die es bereits als schädlich erkannt hat. Neue Schadsoftware rutscht solange durch das Raster, bis das Programm mit dem entsprechenden Update aktualisiert wurde.
Dabei muss es sich nicht unbedingt um einen direkten Angriff eines Dritten handeln. Oftmals ist es die Nachlässigkeit von Mitarbeitern, die einen nicht vertrauenswürdigen Anhang öffnen oder die den USB-Stick eines Kunden oder Kollegen in das lokale Netzwerk einspeisen.
Alle Branchen sind in irgendeiner Hinsicht betroffen. Es gibt keine echten Ausnahmen. Insbesondere betrifft es Unternehmen, deren Geschäftstätigkeit folgende Prozesse umfasst:
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- Speicherung von personenbezogenen Daten
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- Speicherung von Gesundheitsdaten
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- Zahlungsabwicklung mit Kreditkarten- oder Bankdaten und deren Speicherung
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- Nutzung von Cloud-Diensten
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- Nutzung von externen Dienstleistern zur Prozessabwicklung
Generell sind alle Unternehmen gefährdet, die abhängig von ihren IT-Systemen sind oder sogar online Umsatz generieren.
Auch für das produzierende Gewerbe ist eine Unterbrechung der Produktion durch einen Cyberangriff ein hohes Risiko.
Schutzprogramme, Datenschutzrichtlinien, Kontrollmechanismen und eine solide IT-Abteilung sind ein guter erster Schritt. Ein Restrisiko bleibt jedoch immer vorhanden. Es fehlt dann noch an einer „zweiten Verteidigungslinie“. Nur eine echte Cyberversicherung kann mit ihren Bestandteilen der Haftpflicht- und Eigenschadenversicherung inkl. umfangreicher Assistance-Leistungen einen verlässlichen Versicherungsschutz bieten und somit die Lücke im Risikomanagement schließen.
Als Spezialmakler für Cyberversicherungen haben wir die Angebote des Marktes selektiert, dauerhaft im Blick und bieten passende Versicherungslösungen für Unternehmen jeder Größenordnung und Branche.
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Unsere Experten analysieren gerne die individuellen Risiken Ihres Unternehmens und unterstützen Sie als unabhängige Partner bei der Integration einer maßgeschneiderten Cyberversicherung. Wir empfehlen jedem Unternehmen, eine belastbare Cyberdeckung abzuschließen.
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