Betriebliche Altersversorgung
Schließen Sie Ihre Versorgungslücken mithilfe Ihres Arbeitgebers
Die meisten Bundesbürger wollen es lieber früher als später: den Job altersbedingt an den Nagel hängen und den Lebensabend in vollen Zügen genießen. Wer aber nach einem langen Arbeitsleben in den wohlverdienten Ruhestand eintritt, ist oft erstaunt darüber, mit wie wenig Geld er jetzt als Rentner auskommen soll und muss. Vielen (zukünftigen) Rentnern in Deutschland droht Altersarmut. Sinkendes Rentenniveau, kürzere Versicherungszeiten und weniger Einzahler in der Zukunft sind die Gründe.
Gut, wenn man vorgesorgt und für seine Zeit nach dem Job finanzielle Reserven gebildet hat. Noch cleverer ist, wer dabei Staat und Arbeitgeber mit einbezieht und so die Aufwendungen für seine eigene Altersvorsorge auf mehrere Schultern verteilt. Dadurch wird nämlich die Betriebsrente zu einem der am stärksten geförderten und damit lukrativsten Wege für die Aufstockung der künftigen Rentenzahlungen.
Und den kann grundsätzlich jeder Arbeitnehmer nutzen. Es besteht ein gesetzlicher Anspruch darauf, dass der Chef seinen Mitarbeitern eine betriebliche Altersversorgung (bAV) ermöglicht. Arbeitnehmer haben somit die Möglichkeit, über ihren Arbeitgeber eine lukrative Zusatzrente aufzubauen. Der Staat fördert die Einzahlungen aus dem Bruttogehalt: Für bis zu 2.784 € jährlich bleibt die Entgeltumwandlung steuer- und sozialabgabenfrei. Arbeitnehmer profitieren doppelt: Sie reduzieren ihre Steuern und sparen Sozialabgaben. Oftmals bleibt es nicht nur bei dem Angebot, sondern der Arbeitgeber legt sogar noch Geld aus der eigenen Tasche obendrauf, um seine Beschäftigten enger an die Firma zu binden. Dann wird die Betriebsrente endgültig zum finanziellen Vorsorgeturbo.
Die Vorteile der bAV im Überblick:
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- Hohe Sicherheit auf Basis einer garantierten Zusage
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- Kollektivkonditionen mit Vorteilen zu privaten Einzelverträgen
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- Sparen aus dem Bruttoeinkommen mit Steuer- und Sozialversicherungsersparnissen
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- Große Tarifauswahl der Top-Anbieter des Marktes
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- Eventuell integrierter Berufsunfähigkeitsschutz mit vereinfachter Annahme
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- Flexibilität durch Vertragsänderungsoptionen und Mitnahme bei Arbeitgeberwechsel
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- Insolvenzschutz und Schutz vor Zugriff im Fall von Hartz-IV-Bezug
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- Wahl bei Rentenbeginn: lebenslange Rente, Kapitalauszahlung oder beides anteilig
Betriebliche Vorsorge ist mehr als nur sparen für das Alter
Gesundheitliche Schicksalsschläge können leider jeden unvorbereitet treffen. Die Wahrscheinlichkeit ist groß: Statistisch gesehen wird jeder vierte Angestellte vor Renteneintritt berufsunfähig. Wer aufgrund von Krankheiten oder Unfällen nicht mehr arbeiten kann, ist selten in der Lage, eine auskömmliche Altersvorsorge aufzubauen. Was nur wenige wissen, ist, dass es auch eine betriebliche Berufsunfähigkeitsabsicherung gibt.
Je nachdem, was der Arbeitgeber verhandelt hat, werden bei Berufsunfähigkeit eine Rente und die Beiträge für die Betriebsrente gezahlt, sodass der Arbeitnehmer auch im Rentenalter fest mit der zusätzlichen Vorsorge rechnen kann.
Mittlerweile gibt es auch einige Anbieter, die bei Eintritt einer Pflegebedürftigkeit oder bei schweren Krankheiten die Betriebsrente sogar erhöhen.
Warten kann Geld kosten
Es ist nie schön, sich über Krankheiten Gedanken zu machen. Doch noch schlimmer ist es, wenn zu einem Schicksalsschlag auch noch finanzielle Sorgen kommen, weil das Arbeitseinkommen fortfällt und die laufenden Kosten nicht gedeckt sind.
Nutzen Sie Ihren aktuellen Gesundheitszustand und Ihr aktuelles Alter und profitieren Sie über die gesamte Vertragslaufzeit von einem niedrigeren Beitrag. Über die Laufzeit gesehen, kann ein Vertragsabschluss noch in diesem Jahr dazu führen, dass Sie mehrere Hundert Euro für die Absicherung bei Berufsunfähigkeit sparen!
Unsere Vorsorgeexperten informieren Sie gerne ausführlich über die vielfältigen Möglichkeiten der betrieblichen Vorsorge und erstellen Ihnen einen individuellen Versorgungsvorschlag.
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